Wichtige Informationen vor der Entscheidung zur Auswahl des Installationssystems für SPC-Pa-neele
1.
Bevor der Boden zur Montage an den Einsatzort geliefert wird, müssen Ein-gangstür und Fenster im Gebäude instal-liert sein, und alle „nassen“ Arbeiten müs-sen abgeschlossen sein, z.B. Verputzen, Trennwandbau, Malerarbeiten usw. Wenn sich unter dem Montageort des Bodens im Gebäude Keller befinden, müssen diese trocken und gut belüftet sein. SPC-Paneele können in allen Wohnräumen wie Wohnzimmern, Schlafzim-mern, Küchen oder Bädern sowie in den meisten öffentlichen Räumen verlegt werden.
SPC-Böden sollten entsprechend der vorgesehenen Nutzung gemäß der Nut-zungsklassifizierung nach ISO 10874 verwendet werden. Informationen darüber, für welche Nutzungsklasse der jeweilige SPC-Boden bestimmt ist, finden Sie auf der Produktverpackung, im technischen Datenblatt des Produkts und in der Pro-duktbeschreibung auf der Website barlinek.com.
Mit den Verpackungen, die SPC-Fußbodenpaneele enthalten, sollte beim Trans-port und Entladen vorsichtig umgegangen werden, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden. SPC-Fußboden-paneele sollten in der
Originalverpackung an einem trocke-nen Ort in horizontaler Lage auf Paletten oder Lagerhölzer gelagert werden. Zwischen den Packungen mit SPC-Paneelen und dem Boden muss ein Freiraum von mindestens 75 mm vorhanden sein.
Der Boden sollte in der Originalverpackung in dem Raum gelagert werden, in dem er verlegt werden soll, und zwar für mindestens 24 Stunden, um seine Akklimatisierung sicherzustellen. Die Lufttem-peratur sollte zwischen +18°C und +29°C liegen.
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2.
Die Feuchtigkeit des Unterbodens aus Holz (oder Holzwerkstoffplatten) sollte 12% nicht überschreiten. Die Feuchtigkeit eines Betonuntergrunds sollte 2% nicht überschreiten, und die eines Anhydrituntergrunds – 0,5%. Die Messergebnisse müssen dokumentiert werden.
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3.
Beim Verlegen von SPC-Paneelen auf Fußbodenheizung sollte die Feuchtigkeit des Betonuntergrunds 1,5% nicht überschreiten, und die des Anhydrituntergrunds 0,3%. Die Messergebnisse müssen dokumentiert werden.
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4.
Die maximal zulässigen Unebenheiten dürfen bis zu 5 mm betragen, gemessen auf einer Länge von 2 m. Lokale/örtliche Unebenheiten sollten nicht größer als 2 mm auf einer Länge von 20 cm sein.
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5.
Vor Beginn der Montage der SPC-Paneele sollte der Unterboden gefegt oder abgesaugt werden. Der Unterboden muss frei von Staub, Schutt, Farben, Lacken, Wachs, Fett, Ölen, Härter, Dich-tungsmitteln, Lösungsmitteln, Sand, Kleberesten, Fetten und anderen Fremdkörpern sein.
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6.
Der Unterboden sollte trocken, stabil, ohne Kratzer, Risse und sauber ohne sichtbare Verschmutzungen sein. Risse und Fehlstellen in Zement oder Anhydrit Unterböden sollten gespachtelt werden. Fugen mit einer Breite über 5 mm und einer Tiefe von 2 mm müssen gespachtelt werden. Sperrholz, OSB-Platten und Spanplatten müssen stabil montiert sein, gemäß den Empfehlungen des Plattenherstellers. Wir empfehlen die Montage von Holzwerkstoffplatten in zwei Schichten, miteinander verbunden durch Holzschrauben. Die Kanten einer Platten-schicht sollten versetzt zur anderen Schicht montiert werden. Der Unterboden aus Holzwerkstoffplatten muss ausreichende Stabilität und Unterstützung für die korrekte Montage des SPC-Bodens bieten. Die Fugen der Platten sollten glatt sein und dürfen bei Belastung keine Durchbiegungen oder Elastizität aufweisen. Alle Schraubenköpfe sollten leicht unterhalb der Plattenoberfläche versenkt sein.
Wichtig: SPC-Paneele mit integriertem Unterlagematerial dürfen nicht in einem Klebesystem montiert werden.
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7.
SPC-Fußbodenpaneele dürfen nicht auf bestehenden weichen Teppichböden, weichen PVC-Belägen, Teppichen und ähnlichen Materialien verlegt werden.
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8.
Empfohlene Werkzeuge und Materialien zur Bodenmontage:
• Schutzbrille
• Staubsauger oder Besen zum Kehren
• Knieschoner
• Schutzhandschuhe
• Rückschlagfreier Hammer (aus weißem Gummi oder Sand)
• Wandabstandskeile
• Maßband
• Bleistift
• Elektrosäge
• Wasserwaage
• Schlagklotz
• Zugeisen
• Hammer
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9.
Vor der Montage sollte der Bauherr oder Monteur die SPC-Paneele kontrollieren und überprüfen, ob sie der Bestellung entsprechen. Die Paneele sollten hinsichtlich Qualität, Finish, Glanz, Farbe und mechanischer Beschädigungen überprüft werden (Informationen zum Produkttyp befinden sich auf dem Etikett, der Anleitung oder im Produktdatenblatt). Bei Zweifeln sollte der Bauherr oder Monteur kein SPC-Paneel verwenden, das er für ungeeignet zum Einbau hält und sollte umgehend den Verkäufer kontaktieren. Die Montage eines be-schädigten SPC-Paneels, das nicht der Bestellung entspricht, sichtbare Mängel oder nicht akzeptable optische Eigenschaften aufweist, führt zum Verlust der Garantie.
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10.
Während der Verlegung sollten Paneele aus mehreren Packungen montiert und farblich abgestimmt werden, um einen ausgewogenen optischen Effekt des Bodens zu erzielen. Beim Bestellen des Bodens sollten etwa 3% als Verschnitt zu der gemessene Bodenfläche geordert werden. In Räumen mit vielen Winkeln, Hindernissen oder bei diagonaler Verlegung oder beim Anschluss an Keramikfliesen kann ein Verschnitt von etwa 10% erforderlich sein.
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11.
Die maximale zu verlegente Fläche, bei denen ein schwimmend verlegter SPC-Boden keine Dehnungsfugen in Türdurchgängen erfordert, betragen 15 m × 15 m. Bei Abmessungen bis zu 15 m × 15 m sind keine Dehnungsfugen in Türen oder Übergängen zu angrenzenden Räumen erforderlich. Dehnungsfugen werden um Wände und Bauelemente wie z.B. Treppen und Pfeiler angelegt.
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12.
Auf einem Boden, der im Schwimmver-fahren verlegt wurde, können schwere Gegenstände wie eine Kücheninsel oder Möbel ohne Dehnungsfugen um die Einbauten herum platziert werden. Es ist jedoch erforderlich, eine Dehnungsfuge um feste Elemente zu legen, die vom Boden zur Kücheninsel führen, z.B. Wasser und Abwasserinstallationen.
Wandnahe Dehnungsfugen müssen unabhängig vom gewählten Montagesystem immer ausgeführt werden.
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13.
Der Käufer sollte sich bewusst sein, dass es zwischen verschiedenen Produktionschargen von SPC-Böden leichte Farbunterschiede geben kann. Deshalb sollten innerhalb eines Raumes Böden aus der gleichen Produktionscharge verlegt werden. Vor Montagebeginn sollte eine Prüfung der Produktionschargenkonformität durchgeführt werden. Chargen-Nr.
Die genaue Produktionsangabe ist auf der Plattenverpackung ersichtlich (sog. „Batch-Nr.“). Um die Identifizierung der Produktionscharge der verlegten Böden im Nachverkaufsprozess zu erleichtern, wird empfohlen, ein Foto der Verpackung der verlegten SPC-Platten mit der nach der Verlegung sichtbaren Produktionschargennummer anzufertigen und aufzubewahren.
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Montage der SPC-Paneele im schwimmenden System
14.
Auf der Unterseite des SPC-Paneels ist eine XPO-Schaumunterlage von 1 mm Dicke angebracht.
Der CS-Wert der Unterlage – kurzfristige Belastung ≥ 400 kPa.
Die mit dem SPC-Paneel integrierte Unterlage mit diesem Parameter hält verschiedenen Belastungsarten während der gesamten Nutzungsdauer des Bodens stand.
WICHTIG: Eine zusätzliche Unterlage wird nicht verwendet.
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15.
Die Montage beginnt auf der linken Seite der Wand und wird nach rechts fortgesetzt. Die Größe der Dehnungsfuge sollte mindestens 10 mm betragen. Um diese Fugenbreite einzuhalten, sind Wandabstandskeile hilfreich. Die Dehnungsfuge sollte entlang des Raumumfangs sowie um alle anderen Hindernisse wie Pfeiler, Treppen, Keramikfliesen usw. ausgeführt werden.
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16.
Füge die Stirnseite des zweiten SPC-Paneels an die Stirnseite des ersten Paneels. Stelle sicher, dass die Stirnseiten genau angepasst sind. Die verbundenen Paneele müssen exakt in einer Linie sein.
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17.
Klopfe vorsichtig mit einem rückschlag-freien Hammer (weißes Gummi) auf die Verbindung der Stirnseite und schließe das Schloss in der Reihenfolge der Schläge 1 und 2. Bei korrekt geschlossenem Schloss sollte die Oberfläche der Paneele in einer Ebene liegen und es sollte keinen sichtbaren Höhenunterschied zwischen den verbundenen Elementen geben.
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18.
Zum Schneiden der Paneele kann eine Hand oder Elektrosäge verwendet werden. Denken Sie daran, nach dem Zuschneiden des letzten Paneels eine Dehnungsfuge von mindestens 10 mm Breite einzuhalten. Die empfohlene Länge des letzten zugeschnittenen Paneels (A) in der ersten Bodenbahn sollte mindestens 200 mm betragen. Wenn das abgeschnittene Stück (B) länger als 200 mm ist, kann es zum Beginn der zweiten Bodenbahn verwendet werden. Der Abstand zwischen den Stirnverbindungen in zwei benachbarten Bodenbahnen sollte mindestens 200 mm betragen.
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19.
Das erste SPC-Paneel in der zweiten Bodenbahn wird in einem Winkel von ca. 30° in das Schloss des Paneels in der ersten Bodenbahn eingesetzt. Die empfohlene Länge des montierten SPC-Paneels sollte mindestens 200 mm betragen
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20.
Wenn während der Montage das Paneel nicht von selbst nach unten fällt, bewegen Sie es abwechselnd leicht nach oben und unten.
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21.
Schlagen Sie das Paneel auf der langen Seite mit einem Schlagklotz ein. Beim Montieren der Paneele sollten die Schlösser immer auf der langen Seite eingeschlagen werden.
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22.
Das zweite Paneel in der zweiten Bodenbahn wird in einem Winkel von ca. 30° in das Schloss des Paneels im ersten Reihen eingefügt.
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23.
Schieben Sie die Paneele so aneinander, dass sie mit den Stirnseite in Kontakt stehen.
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24.
Nachdem das montierte Paneel abgesenkt wurde, schlagen Sie die Paneele an den Stirnseiten zusammen und schließen das Schloss in der Reihenfolge der Schläge 1 und 2.
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25.
Schlagen Sie das Paneel an der Längstseite mit einem Schlagklotz ein. Beim Montieren der Paneele sollten die Schlösser immer am langen Rand eingeschlagen werden.
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26.
Bei Heizungsrohren, müssen Öffnungen mit einem Durchmesser eingezeichnet werden, der 20 mm größer ist als der Rohquerschnitt.
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27.
Schneiden Sie die Öffnungen im SPC-Paneel. Zeichnen Sie eine Linie durch die Mitte der Öffnungen und schneiden Sie das Paneel mit einer Säge.
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28.
Kleben Sie das abgeschnittene Stück des Paneels mit Montagekleber an.
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29.
Wichtig:
In den Übergängen von einem Raum zum anderen ist es nicht notwendig, eine Dehnungsfuge einzubauen. Diese wird nur an Wänden und anderen fest im Gebäude verbauten Elementen wie Treppen, Pfeilern und anderen Hindernissen angebracht.
Die maximalen zu verlegende Fläche, bei denen ein schwimmend verlegter SPC-Boden keine Dehnungsfugen in Türdurchgängen erfordert, betragen 15 m × 15 m.
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30.
Schlagen Sie die letzte Reihe der SPC-Paneele mit einem Metall-Zugeisen ein
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31.
Nach dem Verlegen der gesamten Bodenfläche sollten Fußleisten montiert werden. Die Leisten werden ausschließlich an den Wänden mittels Befestigungsklipps oder Montagekleber befestigt.
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32.
Ein natürliches Bodenmuster erreichen Sie, indem Sie Bretter unterschiedlicher Längen in einer Bodenbahn mischen. Der minimale empfohlene Versatz der Verbindungen an den Stirnseiten der SPC-Paneele in benachbarten Boden-bahnen sollte größer als 200 mm sein.
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Montage von SPC-Paneele auf Fußbodenheizung
33.
SPC-Böden mit integriertem Unterlagematerial können im schwimmenden System auf wasserbasierten oder elektrischen Fußbodenheizungssystemen installiert werden.
Wichtig
Eine Voraussetzung für die Verlegung der Paneele auf einer Fußbodenheizung ist das Durchführen des Estrichaustrock-nungsverfahrens und das Erstellen eines Protokolls darüber – dies betrifft ausschließlich neue, nicht ausgetrocknete Estriche.
Informationen zum Austrocknen des Est-richs und das Protokoll sind auf der Webseite barlinek.com verfügbar. Das Austrocknungsverfahren des Estrichs sollte auch im Sommer durchgeführt werden.
Die Grenze, über die die Heizung nicht eingestellt werden sollte, beträgt 27 °C an der Oberfläche der Paneele.
Die Restfeuchte des Estrichs sollte bei der Montage auf einer Fußbodenheizung folgende Werte nicht übersteigen: 1,5 % CM für Zementestrich und 0,3 % CM für Anhydritestrich.
Um eine ungleichmäßige Belastung des Paneelkerns zu vermeiden, sollte die gesamte Bodenfläche beheizt werden. Wenn in einem Raum zwei oder mehr Heizkreise vorhanden sind, darf der eingestellte Temperaturunterschied zwischen den Kreisen nicht mehr als 5 °C betragen. Dies garantiert auch den größtmöglichen Komfort bei der Nutzung (keine kühleren Stellen auf dem Boden).
Die Installation von SPC-Böden auf beheizten Böden im schwimmenden System erfordert den Einsatz von Trennfugen zwischen beheizten und nicht beheizten Bereichen. Die Inbetriebnahme der Fußbodenheizung sollte frühestens 48 Stunden nach der Installation der SPC-Böden erfolgen. Beachten Sie bei der Nutzung von SPC-Böden auf Heizböden, dass jegliche Flüssigkeit, die auf die Bodenoberfläche verschüttet wird, schneller verdunsten könnte. Daher sollten alle Flecken von Flüssigkeiten wie Wein, Urin, Milch usw. so schnell wie möglich von der Bodenoberfläche entfernt werden, da ihr Eintrocknen zu dauerhaften Verfärbungen der SPC-Oberfläche führen kann. Die Estrichüberdeckung über den Heizkomponenten sollte mindestens 20 mm betragen.
Montage auf Heizfolien – Infrarotmatten:
• Unterlage unter der Heizmatte – mindestens 4 mm dick, gut isolie-rend, normalerweise XPS mit CS≥400 kPa; die Dicke der Unter-lage sollte die Aufnahme der An-schlüsse und Kabel ermöglichen;
• Heizfolie;
• Dampfsperrfolie oder Baufolie;
• SPC-Boden
Es müssen Thermostate und Bodentem-peratursensoren eingesetzt werden. Für Monteure wird der Einsatz von Wärmesie-geln empfohlen. Möbel, die auf der Fuß-bodenheizung aufgestellt sind, z.B. Sofas, sollten mindestens 10 cm hohe Stand-füße haben.
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Montage von SPC-Paneelen auf Fußbodenkühlsystemen
34.
ist sehr wichtig, dass das Fußbo-denkühlsystem mit geeigneten Steuerungssystemen ausgestattet ist, die das Kondensieren von Wasser auf der Bodenoberfläche verhindern. Um dies zu vermeiden, sollte die Wassertemperatur in den Rohren nicht unter einen bestimmten Wert fallen. In jedem Raum mit einer Fußbodenkühlung sollte ein Sensor installiert werden, der den Zusammenhang zwischen der relativen Luftfeuchtigkeit und der Temperatur auf der Oberseite der Dielen ermittelt und die Zufuhr von kaltem Wasser vor Erreichen des sogenannten Taupunktes abschaltet, um Kondenswasserbildung auf der Oberfläche zu verhindern.
Die Raumthermostate sollten nicht auf eine Temperatur unter 23 °C eingestellt werden. Zusätzlich sollte der Temperaturunterschied zwischen dem Thermostat und der Raumtemperatur nicht mehr als 5 °C betragen. Beispiel: Raumtemperatur 30 °C, eingestellte Temperatur am Thermostat mindestens 25 °C.
Das Kühlsystem sollte abgesichert wer-den, sodass die Wassertemperatur in der Installation nicht unter +18 °C fällt.
• 48 Stunden vor der Montage des Bodens sollte die Fußbodenkühlung ausgeschaltet werden. Nach der Montage kann sie nach 48 Stunden wieder eingeschaltet werden.
• Die Feuchtigkeit des Zemen-testrichs sollte maximal 1,8 % und des Anhydritestrichs maximal 0,3 % betragen. Die Messungen sollten mit der sogenannten CM-Methode durchgeführt werden.
• Die übrigen Montage- und Nut-zungsparameter entsprechen der Montageanleitung sowie den Nut-zungs- und Pflegebedingungen von SPC-Böden. Weitere Infor-mationen finden Sie auf bar-linek.com.
• Die Entscheidung über die Möglichkeit der Anwendung einer Fuß-bodenkühlung erfordert die Erstellung einer Wärmebilanz, die in der Planungsphase erarbeitet werden sollte. Das Auslassen dieses Schrittes kann zu einer fehlerhaften Auswahl der Geräte und zu einem unzureichenden Betrieb des gesamten Kühlsystems führen.
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Montage von SPC-Paneelen in feuchten Räumen
35.
SPC-Paneele mit integriertem Unterlagematerial können in Badezimmern und anderen Räumen, in denen es zu Wasserverschüttungen kommen kann, im schwimmenden Montagesystem verlegt werden.
Im schwimmenden Montagesystem muss unbedingt eine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht von mindestens 5 mm Breite (angepasst an die Art der Abdeckleiste) ausgeführt werden.
Die Dehnungsfuge muss mit einem flexiblen Füllstoff ausgefüllt werden. Bei der schwimmenden Montage wird immer eine umlaufende Dehnungsfuge von 5 mm Breite ausgeführt.
Im Badezimmer, in dem ein Fußboden-heizungssystem installiert ist, sollte eine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht vorgesehen werden, die das Badezimmer von den übrigen Räumen trennt. Die Deh-nungsfuge sollte unbedingt um Wände, Duschwannenverkleidungen, Badewan-nen, Toiletten und andere dauerhaft am Untergrund befestigte Hindernisse gelegt werden.
Wichtig: SPC-Paneele dürfen nicht in Duschwannen, Badewannen, Saunen, Schwimmbädern und anderen derartigen Bereichen verlegt werden.
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Pflege und Nutzung von SPC-Paneelen
36.
Legen Sie Fußmatten an den Eingängen der Wohnung aus, um wirksam zu verhin-dern, dass Sand, Erde und Wasser an den Schuhen hereingetragen werden. Schüt-zen Sie den Boden durch die Verwen-dung von Matten außerhalb und/oder innerhalb aller Eingänge. Matten fangen Schmutz, Sand, Kies und andere feste Partikel ab und absorbieren Feuchtigkeit. Halten Sie die Matten sauber. Verwen-den Sie keine Matten mit Latex- oder Gummirücken auf SPC-Böden, da einige in diesen Materialien enthaltene Verbin-dungen die Paneele dauerhaft verfär-ben oder beschädigen können. Matten, die auf SPC-Paneelen verwendet wer-den, sollten als „nicht färbend“ gekenn-zeichnet sein.
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37.
Alle Möbel und andere Gegenstände, die mit dem Boden in Berührung kom-men, sollten mit Schutzunterlagen, z.B. Filz, ausgestattet sein, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen.
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38.
Stühle und andere Möbel mit harten Kunststoffrollen sollten auf Kunst-stoffschutzmatten verwendet werden. Wenn keine Schutzmatten verwendet werden, sollten die Rollen gegen solche für Hartböden vom Typ W ausgetauscht werden.
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39.
Böden, die direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) ausgesetzt sind, werden ihre ursprüngliche Farbe ändern.
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40.
Der Boden ist werkseitig wohnfertig und sofort nach der Verlegung nutzbar. Die Pflege der Böden sollte ausschließlich mit dafür vorgesehenen Mitteln erfolgen. Pflegeanweisungen für SPC-Böden fin-den Sie unter barlinek.com.
• Verwenden Sie niemals Staubsau-ger mit Bürstendüse, die den Bo-den beschädigen können.
• Verschüttetes Wasser sollte sofort entfernt werden.
• Saugen oder kehren Sie den Bo-den, um alle Partikel zu entfernen, die Kratzer verursachen könnten.
• Verwenden Sie ein feuchtes Tuch mit oder ohne empfohlenes Bo-denpflegemittel. Hinterlassen Sie beim Reinigen keine nassen Spu-ren auf dem Boden.
• Verwenden Sie keine Hochdruck-reiniger oder Dampfreiniger zur Bodenreinigung.
• Kürzen Sie die Krallen von Haustie-ren, um Schäden am Boden zu vermeiden.
• Bewegen Sie keine schweren Mö-bel oder Geräte über den Boden.
• Die Verwendung von Bodenpfle-gemitteln, die nicht von Barlinek empfohlen werden, kann die Lackschicht beschädigen, Far-bänderungen und Glanzverluste verursachen.
• Verwenden Sie keine Wachs-, Pa-raffin- oder Silikonbasierten Pro-dukte.
• Für die tägliche Pflege empfehlen wir die Trockenreinigung (Staub-saugen, Kehren).
• Reinigen Sie den Boden mit einem Mop parallel in Richtung der Pa-neele.
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41.
Während der Nutzung des Bodens sollte die Raumtemperatur zwischen +18 °C und +29 °C liegen.
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42.
Wichtig: Auf der Website barlinek.com finden Sie die Nutzungs- und Pflegebedingungen für SPC-Böden sowie die Garantiebedingungen für SPC-Böden.