VINYLPANEELEN MONTAGE

Montage von SPC-Boden ohne integrierte Unterlage – allgemeine Informationen

1.


Bevor der Boden zum Montageort geliefert wird, müssen im Gebäude Türen und Fenster installiert sein, und alle „nassen“ Arbeiten wie Verputzen, der Bau von Trennwänden, Malerarbeiten usw. müssen abgeschlossen sein. Wenn sich unter dem Verlegebereich im Gebäude Keller befinden, müssen diese trocken und gut belüftet sein. SPC-Paneele können in allen Wohnbereichen wie Zimmern, Schlafzimmern, Küchen oder Bädern sowie in den meisten öffentlichen Bereichen verlegt werden.

SPC-Böden sollten gemäß der Nutzungsklasse des Raums laut ISO 10874 verwendet werden. Die Information über die Eignung des SPC-Bodens für die Nutzungsklasse des Raums befindet sich auf der Produktverpackung, im technischen Datenblatt und in der Produktbeschreibung auf der Website barlinek.com

Verpackungen mit SPC-Bodenpaneelen sollten während des Transports und der Entladung vorsichtig behandelt werden, um jegliche mechanischen Schäden zu vermeiden. Die SPC-Bodenpaneele sollten in ihrer Originalverpackung an einem trockenen Ort waagerecht auf Paletten oder Holzlatten gelagert werden. Ein freier Raum von mindestens 75 mm zwischen den Verpackungen und dem Boden muss sichergestellt sein.

Der Boden sollte mindestens 24 Stunden in seiner Originalverpackung in dem Raum akklimatisiert werden, in dem er verlegt werden soll. Die Lufttemperatur sollte zwischen +18°C und +29°C liegen.

2.


Die Feuchtigkeit des Holzuntergrunds (oder der Holzwerkstoffplatten) sollte 12% nicht überschreiten. Die Feuchtigkeit des Betonuntergrunds sollte 2% nicht überschreiten und die des Anhydrituntergrunds 0,5%. Die Messergebnisse sollten dokumentiert werden.

3.


Bei der Verlegung von SPC-Paneelen auf Fußbodenheizung sollte die Feuchtigkeit des Betonuntergrunds 1,5% und die des Anhydrituntergrunds 0,3% nicht überschreiten. Die Messergebnisse sollten dokumentiert werden.

4.


Die maximal zulässigen Unebenheiten dürfen bis zu 5 mm auf einer Länge von 2 m betragen. Lokale Unebenheiten dürfen nicht größer als 2 mm auf einer Länge von 20 cm sein.

5.


Vor Beginn der Verlegung der SPC-Paneele sollte der Untergrund gefegt oder gesaugt werden. Der Untergrund muss frei von Staub, Schutt, Farben, Lacken, Wachsen, Fetten, Ölen, Härtern, Dichtstoffen, Lösungsmitteln, Sand, Kleberresten, Fetten und sonstigen Fremdkörpern sein.

6.


Der Untergrund sollte trocken, stabil und frei von Rissen und Schmutz sein. Risse und Lücken im Beton- oder Anhydrituntergrund sollten verspachtelt werden. Bei schwimmender Verlegung auf Fliesen müssen Fugen mit einer Breite größer als 5 mm und einer Tiefe von 2 mm verspachtelt werden. Bei klebeweiser Verlegung müssen alle Fugen zwischen den Fliesen verspachtelt werden, und die Anweisungen des Klebesystemherstellers sollten beachtet werden.

Informationen über das empfohlene Klebesystem zur Verlegung von SPC-Böden finden Sie auf barlinek.com

Sperrholz, OSB-Platten und Spanplatten müssen gemäß den Empfehlungen des Plattenherstellers stabil konstruktiv installiert werden. Wir empfehlen die Verlegung der Holzwerkstoffplatten in zwei Schichten, verbunden mit Holzschrauben. Die Kanten einer Schicht sollten versetzt zur anderen Schicht montiert werden. Der Untergrund aus Holzwerkstoffplatten muss die ausreichende Steifigkeit und Unterstützung für die ordnungsgemäße Verlegung des SPC-Bodens gewährleisten. Die Verbindungen der Platten sollten glatt sein und bei Belastung keine Durchbiegungen oder Federungen aufweisen.

Alle Schraubenköpfe sollten leicht unter die Plattenoberfläche abgesenkt sein.

7.


SPC-Bodenpaneele dürfen nicht auf vorhandenen weichen Teppichen, weichen PVC-Belägen, Teppichen und ähnlichen Materialien verlegt werden.

8.


Bei der Verlegung von SPC-Paneelen im schwimmenden System sollte eine Unterlage mit folgenden Parametern verwendet werden:

CC – langfristige statische Belastungen ≥ 90 kPa

CS – kurzfristige Belastung ≥ 400 kPa

DL – dynamische Belastung ≥ 4.000.000 Zyklen

9.


Empfohlene Werkzeuge und Materialien zur Bodenverlegung:

  • Schutzbrille
  • Staubsauger oder Besen
  • Knieschützer
  • Schutzhandschuhe
  • Rückschlagfreier Hammer (aus weißem Gummi oder mit Sand gefüllt)
  • Dehnungskeile
  • Maßband
  • Bleistift
  • Elektrische Säge
  • Wasserwaage
  • Schlagholz
  • Montiereisen
  • Hammer
  • Schneidemesser
  • Klebeband zur Verbindung der Unterlage
  • Unterlage für die Paneele

Im Klebeverfahren wird keine Unterlage verwendet. Stattdessen wird Kleber und Grundierung verwendet. Der empfohlene Klebesystem befindet sich auf barlinek.com

10.


Vor der Installation sollten der Bauherr oder der Monteur die SPC-Paneele auf Übereinstimmung mit der Bestellung überprüfen. Die Paneele sollten auf Qualität, Verarbeitung, Glanz, Farbe und mechanische Beschädigungen überprüft werden (Informationen über den Produkttyp befinden sich auf dem Etikett, der Anleitung oder dem Produktblatt). Bei Unsicherheiten sollte der Bauherr oder der Monteur keinen SPC-Paneel verwenden, den er für ungeeignet hält, und sofort den Verkäufer kontaktieren. Die Verlegung eines beschädigten, nicht bestellkonformen oder sichtbare Mängel aufweisenden Paneels oder mit nicht akzeptablem optischen Merkmalen führt zum Verlust der Garantie.

11.


Während der Installation sollten die Paneele aus mehreren Paketen montiert werden, um einen ausgewogenen optischen Effekt des Bodens zu erzielen.

Beim Bestellen von Böden sollten etwa 3 % mehr Paneele bestellt werden als die gemessene Bodenfläche. An Stellen mit vielen Winkeln im Raum, Hindernissen, wenn SPC-Paneele diagonal zum Raum oder bei Verbindungen mit Keramikfliesen verlegt werden, kann eine Überbestellung von etwa 10% erforderlich sein.

12.


Die maximalen Abmessungen des Grundrisses eines Hauses/einer Wohnung, bei denen ein schwimmend verlegter SPC-Boden keine Dehnungsfuge an Türdurchgängen erfordert, betragen 15 m × 15 m. Bei diesen Abmessungen werden keine Dehnungsfugen an Türen oder Übergängen zu benachbarten Räumen ausgeführt. Dehnungsfugen werden um Wände und Bauwerke wie Treppen, Pfeiler ausgeführt.

13.


Auf einem im schwimmenden oder klebenden System montierten Boden können schwere Gegenstände wie Kücheninseln, Möbel ohne Dehnungsfugen rund um die Einbauten platziert werden.

Es ist jedoch eine Randdehnungsfuge um feste Elemente erforderlich, die vom Boden zur Insel führen, wie z.B. Wasser- und Abwasserinstallationen.

An Wandabschlüssen werden immer Dehnungsfugen ausgeführt, unabhängig vom gewählten Montagesystem.

14.


Der Käufer sollte sich bewusst sein, dass es zwischen verschiedenen Produktionschargen von SPC-Böden zu leichten Farbunterschieden kommen kann. Daher sollten innerhalb eines Raums nur Böden aus einer Produktionscharge verlegt werden. Der Abgleich der Produktionscharge sollte vor Beginn der Verlegung durchgeführt werden. Die Chargennummer ist auf der Verpackung der Paneele angegeben (sog. „Batch No.“). Für die einfache Identifizierung der Produktionscharge installierter Böden in der After-Sales-Phase wird empfohlen, ein Foto der Verpackung der installierten SPC-Paneele mit sichtbar gemachter Chargennummer aufzubewahren.

Montage von SPC-Paneelen im schwimmenden System

15.


Wir legen die Unterlage für die Paneele aus. Angrenzende Bahnen der Unterlage müssen miteinander anstoßen. Bei der schwimmenden Verlegung sollte eine Unterlage mit folgenden Parametern verwendet werden:

CC – langfristige statische Belastungen ≥ 90 kPa

CS – kurzfristige Belastung ≥ 400 kPa

DL – dynamische Belastung ≥ 4.000.000 Zyklen

Es ist wichtig, dass die Unterlage in der Lage ist, den unterschiedlichen Belastungsarten während der gesamten Nutzungsdauer standzuhalten. Der Einsatz einer Unterlage mit geringeren Parametern führt zu einer fehlerhaften Bodenverlegung und dem Verlust der Garantie. Barlinek bietet die speziell dafür entwickelte Unterlage Extreme 1.5 an, die die angegebenen technischen Anforderungen erfüllt.

16.


Wir beginnen die Verlegung von der linken Seite der Wand und setzen sie nach rechts fort. Die Größe der Dehnungsfuge sollte mindestens 10 mm betragen. Zur Einhaltung der gleichen Fugengröße sind Dehnungskeile hilfreich. Die Dehnungsfuge sollte entlang des Umfangs des Raumes sowie um alle anderen Hindernisse wie Pfeiler, Treppen, Keramikfliesen usw. ausgeführt werden.

17.


Legen Sie die kurze Seite des zweiten SPC-Paneels an die Kante des ersten an. Stellen Sie sicher, dass die Kanten genau ausgerichtet sind. Die verbundenen Paneele müssen exakt in einer Linie zusammenpassen.

18.


Schlagen Sie vorsichtig mit einem rückschlagfreien Hammer (aus Sand oder weißem Gummi) die Verbindung der Kanten und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2. Bei einer korrekt verriegelten Verbindung sollte die Oberflächenschicht der Paneele in einer Ebene liegen und zwischen den verbundenen Elementen sollte kein Höhenunterschied zu sehen sein.

19.


Zum Schneiden der Paneele können wir eine Handsäge oder eine elektrische Säge verwenden. Denken Sie daran, dass nach dem Abtrennen des letzten Paneels eine Dehnungsfuge von mindestens 10 mm freizuhalten ist. Die empfohlene Länge des letzten gekürzten Paneels (A) in der ersten Bodenreihe sollte mindestens 200 mm betragen. Wenn das abgeschnittene Stück (B) länger als 200 mm ist, können wir es zur Montage der zweiten Bodenreihe verwenden. Der Abstand zwischen den Stirnverbindungen in zwei benachbarten Bodenreihen sollte mindestens 200 mm betragen.

20.


Das erste SPC-Paneel der zweiten Bodenreihe wird in einem Winkel von ca. 30° in die Verbindung des ersten Paneels der ersten Bodenreihe eingefügt. Die empfohlene Länge des zu montierenden SPC-Paneels sollte mindestens 200 mm betragen.

21.


Wenn das Paneel während der Montage nicht frei abfällt, dann bewegen Sie es abwechselnd nach oben und unten und drücken Sie es leicht an.

22.


Schlagen Sie vorsichtig mit einem rückschlagfreien Hammer (aus Sand oder weißem Gummi) die Verbindung der Kanten und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2. Bei einer korrekt verriegelten Verbindung sollte die Oberflächenschicht der Paneele in einer Ebene liegen und zwischen den verbundenen Elementen sollte kein Höhenunterschied zu sehen sein.

23.


Schlagen Sie mit einem Schlagholz entlang der langen Kante des Paneels. Beim Verlegen der Paneele müssen immer die Verriegelungen an der langen Seite angeschlagen werden.

24.


Das zweite Paneel in der zweiten Bodenreihe wird in einem Winkel von ca. 30° in die Verbindung des in der ersten Reihe montierten Paneels eingefügt.

25.


Schieben Sie die Paneele so aneinander, dass sie sich mit den kurzen Kanten berühren.

26.


Nach dem Absenken des montierten Paneels schlagen Sie die Paneele auf den kurzen Verriegelungen zusammen und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2.

27.


Schlagen Sie mit einem Schlagholz entlang der langen Kante des Paneels. Beim Verlegen der Paneele müssen immer die Verriegelungen an der langen Seite angeschlagen werden.

28.


Bei Heizungsrohren im SPC-Paneel müssen wir Öffnungen mit einem Durchmesser von 20 mm mehr zeichnen.

29.


Schneiden Sie die Löcher in das SPC-Paneel. Zeichnen Sie eine Linie durch die Mitte der Löcher und schneiden Sie das Paneel mit einer Säge.

30.


Wir kleben das abgetrennte Stück des Paneels mit Montagekleber an.

31.


Wichtig: In Übergängen von einem Raum zum anderen ist es nicht notwendig, eine Dehnungsfuge zu machen. Diese wird nur an Wänden und anderen fest im Gebäude verankerten Elementen wie Treppen, Pfeilern und anderen Hindernissen angelegt.

Die maximalen Abmessungen des Grundrisses eines Hauses/einer Wohnung, bei denen ein schwimmend verlegter SPC-Boden keine Dehnungsfuge an Türdurchgängen erfordert, betragen 15×15 m.

32.


Mit einer Metallstange klopfen wir die letzte Reihe der SPC-Paneele fest.

33.


Nach dem Verlegen des gesamten Bodens sollten Dekorsockelleisten angebracht werden. Die Leisten werden ausschließlich an die Wände montiert, entweder mit Befestigungsclips oder Montagekleber.

34.


Einen natürlichen Bodenbelag erzielen wir, indem wir Bretter unterschiedlicher Länge in einer Bodenbahn mischen. Der minimale empfohlene Versatz der Verbindungen an den kurzen Kanten der SPC-Paneele in benachbarten Bodenbahnen muss größer als 200 mm sein.

Montage von SPC-Paneelen im Klebesystem

35.


Beim Klebeverfahren muss das auf der Website www.barlinek.com beschriebene empfohlene Klebesystem verwendet werden.

Zur Verklebung von SPC-Paneelen mit dem Untergrund sollten spezielle Klebstoffe verwendet werden. Nach der Installation mehrerer Reihen drücken Sie den Boden mit schweren Elementen (z.B. noch nicht verwendete Packungen Paneele) an.

Je nach ausgewähltem Klebesystem verwenden Sie eine Glättkelle B1, B2 oder B3.

  • SPC-Paneele – Verklebung mit empfohlenen Klebstoffen; Information auf der Website barlinek.com
  • Härte des Estrichs mit Bleistift Ri überprüfen – Ri Federbelastung in unterster Position.
  • Estriche müssen unbedingt angeschliffen werden – Anhydritestriche schleifen bis zur Körnigkeit.
  • Beim Verkleben auf Anhydritestrich unbedingt grundieren.

Selbstverlaufende Massen – Verwenden Sie zementgebundene Spachtelmassen vom Typ CT mit Mindestfestigkeitsparametern von C25, F6.

Montage von SPC-Paneelen auf Fußbodenheizung

36.


SPC-Böden können sowohl auf Wasser- als auch auf Elektro-Fußbodenheizungen im schwimmenden oder Klebesystem verlegt werden.

Wichtig:

Wir legen die Unterlage für die Paneele aus. Angrenzende Bahnen der Unterlage müssen miteinander anstoßen. Bei der schwimmenden Verlegung sollte eine Unterlage mit folgenden Parametern verwendet werden:

CC – langfristige statische Belastungen ≥ 90 kPa

CS – kurzfristige Belastung ≥ 400 kPa

DL – dynamische Belastung ≥ 4.000.000 Zyklen

Es ist wichtig, dass die Unterlage in der Lage ist, den unterschiedlichen Belastungsarten während der gesamten Nutzungsdauer standzuhalten. Der Einsatz einer Unterlage mit geringeren Parametern führt zu einer fehlerhaften Bodenverlegung und dem Verlust der Garantie. Barlinek bietet die speziell dafür entwickelte Unterlage Extreme 1.5 an, die die angegebenen technischen Anforderungen erfüllt.

16.


Wir beginnen die Verlegung von der linken Seite der Wand und setzen sie nach rechts fort. Die Größe der Dehnungsfuge sollte mindestens 10 mm betragen. Zur Einhaltung der gleichen Fugengröße sind Dehnungskeile hilfreich. Die Dehnungsfuge sollte entlang des Umfangs des Raumes sowie um alle anderen Hindernisse wie Pfeiler, Treppen, Keramikfliesen usw. ausgeführt werden.

17.


Legen Sie die kurze Seite des zweiten SPC-Paneels an die Kante des ersten an. Stellen Sie sicher, dass die Kanten genau ausgerichtet sind. Die verbundenen Paneele müssen exakt in einer Linie zusammenpassen.

18.


Schlagen Sie vorsichtig mit einem rückschlagfreien Hammer (aus Sand oder weißem Gummi) die Verbindung der Kanten und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2. Bei einer korrekt verriegelten Verbindung sollte die Oberflächenschicht der Paneele in einer Ebene liegen und zwischen den verbundenen Elementen sollte kein Höhenunterschied zu sehen sein.

19.


Zum Schneiden der Paneele können wir eine Handsäge oder eine elektrische Säge verwenden. Denken Sie daran, dass nach dem Abtrennen des letzten Paneels eine Dehnungsfuge von mindestens 10 mm freizuhalten ist. Die empfohlene Länge des letzten gekürzten Paneels (A) in der ersten Bodenreihe sollte mindestens 200 mm betragen. Wenn das abgeschnittene Stück (B) länger als 200 mm ist, können wir es zur Montage der zweiten Bodenreihe verwenden. Der Abstand zwischen den Stirnverbindungen in zwei benachbarten Bodenreihen sollte mindestens 200 mm betragen.

20.


Das erste SPC-Paneel der zweiten Bodenreihe wird in einem Winkel von ca. 30° in die Verbindung des ersten Paneels der ersten Bodenreihe eingefügt. Die empfohlene Länge des zu montierenden SPC-Paneels sollte mindestens 200 mm betragen.

21.


Wenn das Paneel während der Montage nicht frei abfällt, dann bewegen Sie es abwechselnd nach oben und unten und drücken Sie es leicht an.

22.


Schlagen Sie vorsichtig mit einem rückschlagfreien Hammer (aus Sand oder weißem Gummi) die Verbindung der Kanten und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2. Bei einer korrekt verriegelten Verbindung sollte die Oberflächenschicht der Paneele in einer Ebene liegen und zwischen den verbundenen Elementen sollte kein Höhenunterschied zu sehen sein.

23.


Schlagen Sie mit einem Schlagholz entlang der langen Kante des Paneels. Beim Verlegen der Paneele müssen immer die Verriegelungen an der langen Seite angeschlagen werden.

24.


Das zweite Paneel in der zweiten Bodenreihe wird in einem Winkel von ca. 30° in die Verbindung des in der ersten Reihe montierten Paneels eingefügt.

25.


Schieben Sie die Paneele so aneinander, dass sie sich mit den kurzen Kanten berühren.

26.


Nach dem Absenken des montierten Paneels schlagen Sie die Paneele auf den kurzen Verriegelungen zusammen und schließen Sie die Verriegelung gemäß der Schlagreihenfolge 1 und 2.

27.


Schlagen Sie mit einem Schlagholz entlang der langen Kante des Paneels. Beim Verlegen der Paneele müssen immer die Verriegelungen an der langen Seite angeschlagen werden.

28.


Bei Heizungsrohren im SPC-Paneel müssen wir Öffnungen mit einem Durchmesser von 20 mm mehr zeichnen.

29.


Schneiden Sie die Löcher in das SPC-Paneel. Zeichnen Sie eine Linie durch die Mitte der Löcher und schneiden Sie das Paneel mit einer Säge.

30.


Wir kleben das abgetrennte Stück des Paneels mit Montagekleber an.

31.


Wichtig: In Übergängen von einem Raum zum anderen ist es nicht notwendig, eine Dehnungsfuge zu machen. Diese wird nur an Wänden und anderen fest im Gebäude verankerten Elementen wie Treppen, Pfeilern und anderen Hindernissen angelegt.

Die maximalen Abmessungen des Grundrisses eines Hauses/einer Wohnung, bei denen ein schwimmend verlegter SPC-Boden keine Dehnungsfuge an Türdurchgängen erfordert, betragen 15×15 m.

32.


Mit einer Metallstange klopfen wir die letzte Reihe der SPC-Paneele fest.

33.


Nach dem Verlegen des gesamten Bodens sollten Dekorsockelleisten angebracht werden. Die Leisten werden ausschließlich an die Wände montiert, entweder mit Befestigungsclips oder Montagekleber.

34.


Einen natürlichen Bodenbelag erzielen wir, indem wir Bretter unterschiedlicher Länge in einer Bodenbahn mischen. Der minimale empfohlene Versatz der Verbindungen an den kurzen Kanten der SPC-Paneele in benachbarten Bodenbahnen muss größer als 200 mm sein.

Montage von SPC-Paneelen im Klebesystem

35.


Beim Klebeverfahren muss das auf der Website www.barlinek.com beschriebene empfohlene Klebesystem verwendet werden.

Zur Verklebung von SPC-Paneelen mit dem Untergrund sollten spezielle Klebstoffe verwendet werden. Nach der Installation mehrerer Reihen drücken Sie den Boden mit schweren Elementen (z.B. noch nicht verwendete Packungen Paneele) an.

Je nach ausgewähltem Klebesystem verwenden Sie eine Glättkelle B1, B2 oder B3.

  • SPC-Paneele – Verklebung mit empfohlenen Klebstoffen; Information auf der Website barlinek.com
  • Härte des Estrichs mit Bleistift Ri überprüfen – Ri Federbelastung in unterster Position.
  • Estriche müssen unbedingt angeschliffen werden – Anhydritestriche schleifen bis zur Körnigkeit.
  • Beim Verkleben auf Anhydritestrich unbedingt grundieren.

Selbstverlaufende Massen – Verwenden Sie zementgebundene Spachtelmassen vom Typ CT mit Mindestfestigkeitsparametern von C25, F6.

Montage von SPC-Paneelen auf Fußbodenheizung

<h2><strong>Montage von SPC-Platten auf Fußbodenheizung</strong></h2>

36. <hr />

SPC-Böden können auf Wasser- oder elektrischen Fußbodenheizungssystemen schwimmend oder verklebt verlegt werden.

<strong>Wichtig:</strong>

Die Voraussetzung für die Verlegung der Platten auf einer Fußbodenheizung ist das Ausführen der Estrichaufheizung und das Erstellen eines Aufheizprotokolls – dies gilt nur für neue, unaufgeheizte Estriche.

Informationen zur Aufheizung des Estrichs und das Protokoll sind auf barlinek.com verfügbar. Der Estrich-Aufheizprozess sollte auch im Sommer durchgeführt werden.

Bei der Klebemontage des Bodens sollten empfohlene Klebesysteme verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie auf barlinek.com

<strong>Wichtig:</strong>

Im Klebesystem können nur SPC-Platten ohne integrierte Unterlage verwendet werden.

Die Grenze, über die die Heizung nicht eingestellt werden sollte, liegt bei 27°C auf der Plattenoberfläche.

<ul> <li>Die Feuchtigkeit des Estrichs sollte bei der Verlegung auf Fußbodenheizung nicht überschreiten: 1,5% CM für Zementestriche, 0,3% CM für Anhydritestriche.</li> <li></li> <li>Um eine ungleichmäßige Arbeit des Plattenkerns zu vermeiden, sollte die gesamte Bodenfläche beheizt werden. Wenn sich in einem Raum zwei oder mehr Heizungsschleifen befinden, darf der eingestellte Temperaturunterschied zwischen den Schleifen 5 °C nicht überschreiten. Dies garantiert auch den größten Nutzungskomfort (keine kühleren Stellen auf dem Boden).</li> </ul> Die Montage von SPC-Böden auf beheizten Böden im Klebesystem erfordert keine Dehnungsfugen zwischen beheizten und nicht beheizten Flächen. Die Inbetriebnahme der Fußbodenheizung nach der Montage der SPC-Böden sollte nicht früher als 48 Stunden nach Abschluss der Montage erfolgen. Bei der Nutzung der SPC-Böden auf mit Fußbodenheizung ausgestatten Böden sollte beachtet werden, dass das Verdampfen von Flüssigkeiten, die auf die Bodenoberfläche gelangen, beschleunigt stattfinden kann. Daher sollten alle Verunreinigungen durch Flüssigkeiten wie Wein, Urin, Milch usw. schnellstmöglich von der Bodenoberfläche entfernt werden, da ihr Antrocknen zu dauerhaften Verfärbungen der Bodenoberfläche führen kann. Die Überdeckung des Estrichs über den Heizelementen sollte mindestens 20 mm betragen.

Montage auf Heizfolien – Infrarotmatten:

<ul> <li>Unterlage – mindestens 4 mm dick, gut isolierend – üblicherweise XPS mit CS≥400 kPa; die Dicke der Unterlage sollte das Platzieren von Verbindern und Kabeln ermöglichen;</li> <li>Heizfolie;</li> <li>Dampfbrems- oder Baufolie;</li> <li>SPC-Boden</li> </ul> Es ist notwendig, Steuerungsgeräte und Bodentemperatursensoren zu verwenden. Für Installateure – die Verwendung von Thermosiegeln wird empfohlen.

Möbel, die auf der Fußbodenheizung aufgestellt werden, z.B. Sofas, sollten Füße mit einer Mindesthöhe von 10 cm haben.

<h2><strong>Montage von SPC-Platten auf Kühlbodensystemen</strong></h2>

37. <hr />

Es ist sehr wichtig, dass das Kühlsystem über entsprechende Steuerungssysteme verfügt, die die Kondensation von Wasserdampf auf der Bodenoberfläche verhindern. Um dies zu vermeiden, sollte die Temperatur des kalten Wassers in den Rohren nicht unter einen bestimmten Wert fallen. In jedem Raum mit Kühlsystem sollte ein Sensor installiert sein, der die Abhängigkeit der relativen Luftfeuchtigkeit von der Temperatur an der Brettoberfläche berechnet und den Zufluss von kaltem Wasser abschneidet, bevor der sogenannte Taupunkt erreicht wird, an dem der Wasserdampf auf den Paneelen kondensiert.

Die Thermostaten in den Räumen sollten nicht auf eine Temperatur unter 23°C eingestellt werden. Zusätzlich sollte der Temperaturunterschied zwischen dem Thermostat und der Raumtemperatur nicht mehr als 5°C betragen. Beispiel: Raumtemperatur 30°C, eingestellte Temperatur am Thermostat mindestens 25°C.

Das Kühlsystem sollte vor einem Absinken der Wassertemperatur in der Anlage unter +18°C gesichert sein.

Der maximale Wärmewiderstand des installierten Bodens darf nicht mehr als R≤0,15m<sup>2</sup>K/W betragen. Um den minimalen Wärmewiderstand zu erreichen, empfiehlt Barlinek das Klebesystem der Bodenmontage oder die Verwendung einer Unterlage mit sehr niedrigem Wärmeverlustkoeffizienten: In der Barlinek-Produktpalette ist dies die EXTREME 1.5 Unterlage.

<ul> <li>48 Stunden vor der Verlegung des Bodens sollte die Fußbodenkühlung abgeschaltet werden. Nach der Verlegung kann sie nach 48 Stunden wieder eingeschaltet werden.</li> <li>Die Feuchtigkeit des Zementestrichs sollte maximal 1,8% und des Anhydritestrichs maximal 0,3% betragen. Messungen sollten mittels der sogenannten CM-Methode durchgeführt werden.</li> <li>Die weiteren Montage- und Nutzungsparameter entsprechen der Installationsanleitung, den Nutzungsbedingungen und der Pflege der SPC-Böden. Weitere Informationen unter <a href=“http://www.barlinek.com/“>barlinek.com</a></li> </ul> Die Entscheidung über die Möglichkeit der Anwendung von Fußbodenkühlung erfordert die Erstellung einer Wärmebilanz, die in der Planungsphase erstellt werden sollte. Die Vernachlässigung dieses Schrittes kann zu einer fehlerhaften Auswahl der Geräte und zu einer unzureichenden Leistungsfähigkeit des gesamten Kühlsystems führen

<h2><strong>Verlegung von SPC-Paneelen in Feuchträumen</strong></h2>

38. <hr />

SPC-Paneele können in Badezimmern und anderen Räumen verlegt werden, in denen es zu Wasseransammlungen kommen kann.

<ul> <li>Für solche Räume empfehlen wir das Klebesystem. In diesem Fall kann die Randfugengröße auf 3 mm reduziert werden. Wenn wir in den übrigen Räumen die SPC-Paneele kleben, müssen wir keine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht erstellen. Wenn wir in den anderen Räumen die SPC-Paneele schwimmend verlegen, müssen wir eine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht von mindestens 5 mm erstellen (angepasst an die Art der Verblendleiste).</li> <li>Zum Kleben des Bodens sollte das empfohlene Klebesystem verwendet werden.</li> <li>Weitere Informationen auf der Website barlinek.com</li> <li>Beim Verlegen von SPC-Paneelen im schwimmenden System in Badezimmern sollte eine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht von mindestens 5 mm erstellt werden (angepasst an die Art der Verblendleiste). Die Dehnungsfuge kann mit einem elastischen Füllstoff gefüllt werden. Beim schwimmenden Verlegesystem wird immer eine Randdehnungsfuge von 5 mm Breite erstellt. Unabhängig von der Verlegeart in den übrigen Räumen sollte der Boden im Badezimmer durch eine Dehnungsfuge von den anderen Räumen getrennt werden.</li> <li>In einem Badezimmer, in dem ein Fußbodenheizungssystem installiert ist, muss unabhängig vom gewählten Verlegesystem (schwimmend oder klebend) eine Dehnungsfuge im Türrahmenlicht erstellt werden, die das Badezimmer von den anderen Räumen trennt.</li> <li>Dehnungsfugen müssen unbedingt um Wände, Duschabtrennungen, Wannen, Toilettenschüsseln und andere fest mit dem Untergrund verbundene Hindernisse herum verwendet werden.</li> </ul> <strong>Wichtig:</strong>

Die Verlegung von SPC-Paneelen in Duschwanne, Badewannen, Saunen, Schwimmbädern und ähnlichen Bereichen ist nicht zulässig.

<h2><strong>Pflege und Nutzung von SPC-Paneelen</strong></h2>

39. <hr />

An den Eingängen des Hauses sollten Fußmatten platziert werden, um effektiv das Eintragen von Sand, Erde und Wasser auf den Schuhen zu verhindern. Schützen Sie den Boden, indem Sie Matten außerhalb und/oder innerhalb aller Eingänge verwenden. Matten sammeln den hineingebrachten Schmutz, Sand, Kieselsteine und andere feste Partikel und nehmen Feuchtigkeit auf. Halten Sie die Matten sauber. Verwenden Sie keine Matten mit Latex- oder Gummirücken auf SPC-Böden, da einige Verbindungen in diesen Materialien den Boden dauerhaft verfärben oder beschädigen können. Matten für SPC-Paneele sollten als „nicht färbend“ gekennzeichnet sein.

40.

<hr />

Alle Möbel und andere Geräte, die in Kontakt mit dem Boden bleiben, sollten mit Schutzauflagen wie z. B. Filzpads ausgerüstet werden, die regelmäßig ausgetauscht werden sollten.

41.

<hr />

Sessel und andere Möbel, die mit harten Kunststoffrollen ausgestattet sind, sollten auf Plastikschutzmatten verwendet werden. Wenn keine Schutzmatten verwendet werden, sollten die Rollen durch solche ersetzt werden, die für harte Böden des Typs W geeignet sind.

42.

<hr />

Ein Bodenbelag, der Sonnenlicht (UV-Licht) ausgesetzt ist, verändert seine ursprüngliche Farbe.

43.

<hr />

Der Boden ist werkseitig fertiggestellt und sofort nach der Verlegung einsatzbereit. Die Pflege des Bodens sollte ausschließlich mit dafür vorgesehenen Mitteln erfolgen. Die Anweisungen zur Bodenpflege finden Sie auf <a href=“http://www.barlinek.com/“>barlinek.com</a>

<ul> <li>Niemals Staubsauger mit Bürsten verwenden, die den Boden beschädigen könnten.</li> <li>Wasserflecken sofort entfernen.</li> <li>Den Boden absaugen oder kehren, um alle potenziell kratzenden Partikel zu entfernen.</li> <li>Ein feuchtes Tuch kann mit oder ohne das empfohlene Bodenpflegemittel verwendet werden. Es dürfen keine nassen Rückstände auf dem Boden verbleiben.</li> <li>Keine Hochdruck- oder Dampfreiniger verwenden.</li> <li>Krallen von Haustieren kürzen, um Beschädigungen des Bodens zu vermeiden.</li> <li>Schwere Möbel oder Geräte sollten nicht über den Boden geschoben werden.</li> <li>Die Verwendung von Bodenpflegemitteln, die nicht von Barlinek empfohlen werden, kann den Lack beschädigen, zu Farb- und Glanzveränderungen sowie zu Flecken führen.</li> <li>Keine Produkte auf Basis von Wachs, Paraffin oder Silikon verwenden.</li> <li>Für die tägliche Pflege wird trockenes Reinigen (Staubsaugen, Kehren) empfohlen.</li> </ul> Reinigen Sie den Boden mit einem Wischmopp in Längsrichtung der Paneele.

44.

<hr />

Während der Nutzung des Bodens sollte die Raumtemperatur zwischen +18°C und +29°C liegen.

45.

<hr />

<strong>Wichtig</strong>

Auf der Website barlinek.com finden Sie die Nutzungs- und Pflegebedingungen für SPC-Böden sowie die Garantiebedingungen für SPC-Böden.